Stehen Sie auch vor der Entscheidung: Neubau oder Überholung (Revamp) ihrer Anlage?
Müssen Sie die Investitionskosten für neue Anlagen bzw. Komponenten aus Edelstahl oder gar Nickelbasiswerkstoffen detailliert begründen.
Bei derartigen Entscheidungen kann ich Sie im Vorfeld unterstützen. Oft kommt man überraschend auf Einsparpotentiale durch Auswahl leistungsfähiger Alternativen. Das gilt insbesondere wenn man im Planungsstadium noch Zeitreserven zum „Nachdenken“ hat.
Aber auch wenn die Zeit knapp ist, z.B. durch einen Schadensfall bei dem nur „ad-hoc“-Massnahmen greifen, helfe ich Ihnen unbürokratisch und schnell.
BRANCHEN-INFORMATION
Die Chemie- und Pharma-Industrie ist derzeit von einer dynamischen Merger & Acquisition-Welle erfasst. Wöchentlich gibt es neue Informationen über die Übernahme der großen Player weltweit. Ungenannt sind die vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen die in neue Eigentümerverhältnisse wechseln. Dabei spielt die Bewertung der Assets, also des Maschinen- und Anlagenparks sowie der Patentrechte-Portfolios eine wichtige Rolle.
Gerade bei der Bewertung des Anlagenbestandes spielt der momentane Erhaltungszustand von Reaktoren, Komponenten, Rohrleitungen etc. eine große Rolle. Sind die Anlagen durch Korrosion, Erosion, Risse etc. vorgeschädigt? Die Abschätzung eines zukünftigen Investitionsaufwandes zur Wiederherstellung einer betriebssicheren Fahrweise ist vor bzw. unmittelbar nach der Akquisition erforderlich.
Beratung zur Werkstoffauswahl
Die chemische Industrie und die Pharmaindustrie, beide haben eine starke Nachfrage nach Beratungsdienstleistungen in Hochleistungswerkstoffen. In der Regel zielt diese Nachfrage auf die Eignung bzw. den Ersatz von Werkstoffen im Anlagenbau die zukünftig mit neuen Parametern der Prozesstechnik zu neuen Produkten führen sollen. Das neue Stichwort lautet: Modulare Anlagen & Reaktoren (modular production plants). Mit diesem Konzept wird die Chemie Industrie ihre Reaktionsschnelligkeit erhöhen in Richtung auf neue Produkte mit neuen Leistungsmerkmalen. Ein weiteres Stichwort steht in enger Verbindung zu diesen modularen Konzepten: Standardisierung der Komponenten. Gesucht sind damit unter anderem sogenannte Universalwerkstoffe die jedwede zukünftige Änderung von Prozess-Parametern in den modularen Anlagen mitmachen.
Fragen bei der Beratung zur Werkstoffauswahl
In all diesen Fällen spielt die Werkstoffrage eine zentrale Rolle:
- hält der Werkstoff den neuen Produktionsbedingungen stand?
- findet sich ein „Universal-Werkstoff“ der wirklich allen denkbaren Verschärfungen bzw. Wechsel von zukünftigen Prozess- Parametern standhält (Temperatur/ Druck/ pH/ Strömung/ Begleitelemente/ kurzzeitiges Auftreten von Zwischenprodukten z.B. radikalische Verbindungen etc.)?
- wie kann/muss die sichere Rest-Lebensdauer der Werkstoffe & Komponenten ermittelt werden?
- sind werkstoffbedingt Produktverunreinigungen durch die neue Fahrweise zu befürchten?
- Reparatur oder Neubau – rechnet sich das?
Gerade bei der Bewertung des Anlagenbestandes spielt der momentane Erhaltungszustand von Reaktoren, Komponenten, Rohrleitungen etc. eine große Rolle. Sind die Anlagen durch Korrosion, Erosion, Risse etc. vorgeschädigt? Die Abschätzung eines zukünftigen Investitionsaufwandes zur Wiederherstellung einer betriebssicheren Fahrweise ist vor bzw. unmittelbar nach der Akquisition erforderlich.