Meine Dienstleistungen!

„Aufgrund meiner Ausbildung  und meiner Berufserfahrung bin ich in beiden Welten Ihr Partner : In der Werkstofftechnik sowie in der Chemie- und Prozesstechnik“

BERATUNG und PROJEKT INFORMATION

In Ihrem Auftrag arbeite ich engagiert zusammen mit ihrem Produktmanagement, ihrer Konstruktionsabteilung und mit Ihrer Instandhaltung. Auf der anderen Seite kooperiere ich mit wissenschaftlichen Instituten und Laboratorien im Bereich Werkstoffforschung. Damit verhelfe ich auch komplexen Werkstoff-Projekten zur Marktreife. Neben der fachkundigen Begleitung der entwickelten Werkstoffe und Komponenten bis zur Serienreife inklusive aller notwendigen Dokumentation und Spezifikationen unterstütze ich Sie beim technischen Marketing. Dies beinhaltet  die Erstellung so genannter Werkstoff-Leistungsprofile bis hin zur Abfassung von Fachpublikationen im Bereich der Werkstofftechnik & Anwendung.

Wenn gewünscht, vertrete ich Ihr Unternehmens gegenüber Kunden und  Geschäftspartnern sowie Verbänden und Organisationen.

Darüber hinaus bringe ich ein umfassendes Netzwerk von erfahrenen Entwicklungspartnern mit.

Zusammenfassung meiner Dienstleistungen

  •  Beratung in allen Fragen rund um Hochleistungswerkstoffe
  • Untersuchungen im Vorfeld des Werkstoff-Einsatzes (Qualifizierung) und/oder
    Untersuchungen im Schadensfall (Aufklärung) und Werkstoff-Substitution
  • Projekte zur grundlegenden Entwicklung & Optimierung von Werkstoffen
  • Schulung von Kunden und Firmen-Teams in Werkstofffragen
  • Erstellung von Expertisen über neue oder etablierte Werkstoffe
  • Erstellung von Publikationen im Namen des Kunden als Ghostwriter im Auftrag (Berichte / Fach-Artikel / Präsentationen)
  • Organisation von Werkstoff-Events im Namen des Kunden auf Messen, Konferenzen
    etc
2.2-Beratung

Beratungskonzept

Die Herstellung, die Verarbeitung und der Einsatz von Hochleistungswerkstoffen (Speziallegierte Nichtrostende Stähle, Nickellegierungen, Titan …) erfordern eine Wissens-Partnerschaft über die ganze Wertschöpfungskette, siehe Bild1 – Wissenspartnerschaft in der Nutzung des Werkstoff-Wissens; Beziehung von Herstellern, Verarbeitern und Anwendern

Bild 1 - Wissenspartnerschaft "Hochleistungswerkstoffe & Branchen / Kunden"

Das Detailwissen in den Wertschöpfungsstufen muss vom Hersteller bis zum Endanwender verfügbar sein. Nur dann gelingt der kosteneffiziente und sichere Einsatz auch in Branchen mit hohem Sicherheitsrisiko wie Chemie und Pharma-, Öl- und Gas, Automotive sowie Luft- und Raumfahrt.

Insbesondere kleine und mittlere Betriebe (KMU) in diesen Branchen gelangen immer seltener an dieses dringend benötigte Detailwissen, siehe Bild2 – Drei-Stufen Modell zur Bereitstellung des Werkstoff-Wissens. Auch bei den größeren Unternehmen fehlt wegen der Altersfluktuation und Nachwuchsproblemen vermehrt dieses Erfahrungswissen.

Das hier vorliegende Konzept schließt diese Lücke durch meine fachlich qualifizierte, schnell verfügbare und pragmatisch umsetzbare Industrie-Beratung. Das Konzept baut auf einem neuen Beratungsschema auf. Die Beratung findet im Nachfrageraum Deutschland-Österreich-Schweiz (D-A-CH) auf drei Wegen statt:

  • Persönliche Beratung in den nachfragenden Unternehmen (One-to-One)
  • Online Beratung mittels moderner video-gestützter Kommunikation und
  • Mobile Beratung „vor Ort“ z.B. am Ort des Einsatzes/Schadensfalls in
    den betroffenen Produktions-Anlagen

Das Konzept wird durch neue Technologien ergänzt. Durch den Einsatz von autonomen Drohnen  wird eine schnelle Aufklärung, Dokumentation bzw. Vorbeugung vor Schäden realisiert. Extrem teure Produktionsunterbrechungen können so vermieden werden.

Bild 2 - Transfer von Werkstoffwissen

Beratung & Schulung

„Treffen Sie die richtigen Entscheidungen: Vor der Investion der Neu-Anlage oder im laufenden Betrieb bzw. nach einem Schadensfall.Immer auf der sicheren Seite mit meiner Expertise“.

Durch Altersfluktuation und den Mangel an wissenschaftlichem Nachwuchs fehlen sowohl den Herstellern und Verarbeitern, als auch den Endanwendern in o.a. Branchen  erfahrene Fachleute mit werkstoffkundlichen Kenntnissen. Zusätzlich haben Reorganisationsaspekte und Kostendruck zum Outsourcing von Ingenieur-Dienstleistungen im Bereich Werkstoffentwicklung, Werkstoff-Verarbeitung und Qualifizierung  geführt.

Mein Konzept schliesst diese Lücke durch qualifizierte, konzernunabhängige und schnell verfügbare Beratung. Wenn Sie es wünschen wird aus einer Fach-Beratung auch ein Schulungskonzept für Ihr Team aus der Konstruktion, aus der Instandhaltung und  aus dem technischen Einkauf. Motto: „Hilfe zur Selbst-Hilfe“.

2.2.1-Werkstoff-Auswahl

Beratung zur Werkstoff-Auswahl

Rechtzeitig an zukünftige Einsatzfälle denken….

Hochleistungswerkstoffe sind keine „Commodities“; deren Einsatz muss nach technischen  und nach wirtschaftlichen Kriterien  geplant sein; dazu gehört die fachgerechte Auswahl sowie eine Qualifikation für Ihren Einsatzfall und das rechtzeitig !

Ich bin aufgrund meiner Ausbildung  und meiner Berufserfahrung in beiden Welten Ihr Partner : In der Werkstofftechnik und in der Chemie- & Processtechnik

Mein Alleinstellungsmerkmal ergibt sich aus der Kombination meiner langjährigem F&E Arbeit und dem Erfahrungswissen das ich bei zahllosen Anlagen-Inspektionen gesammelt habe.  Das kombiniere ich mit modernen, effizienten Methoden einer Anlagen-Inspektion „vor Ort“ mittels autonomer Drohnen (4K Videotechnik & Sensorik). Auf dem Gebiet der Medien-Herstellung und Dokumentation habe ich ebenfalls langjährige Erfahrung.

 Beratungsarten

Das Beratungsangebot wird sorgfältig & diskret auf die Firmen-Struktur meiner Kunden in den Firmen abgestimmt!

  • Beratung im Hintergrund > Ich berate Sie als direkten Auftraggeber im Hintergrund damit Sie gegenüber Ihren Kunden/Auftraggebern optimal informiert und vorbereitet auftreten können
  • Beratung im Vordergrund > Ich berate den Endkunden in Ihrem Auftrag d.h. auf Wunsch meines direkten Kunden auf „1 to 1“- Basis; ich vertrete – wenn gewünscht- Ihre Interessen bei ihren Kunden die ein Werkstoffproblem haben. In solchen Fällen bin ich durch Ihren Auftrag autorisiert das zu tun.
  • Beratung „offline“> Ich verfasse eine detaillierte Expertise die Sie als Auftraggeber zukünftig mehrfach projekt-unabhängig anwenden können.
2.2.2-Werkstoff-Lebensdauer

Beratung zur Anlagen-Lebensdauer

Die Bewertung von Anlagen-Lebensdauern umfasst in meinem Rahmen die Inspektion von Anlagen & Komponenten mit dem Fokus auf Korrosionseinflüße und Wanddicken-Verminderung durch verschiedene Schädigungsmechanismen. Aus derartigen Inspektionsergebnissen – und – wo nötig deren Verifizierung durch eng definierte Labor-Untersuchungen lassen sich im Fall von Hochleistungswerkstoffen klare Prognosen bezüglich der zu erwartenden  Standzeit bzw. Rest-Lebensdauern ableiten.

Hilfreich ist auch der Vergleich zu ähnlich gelagerten Belastungssituationen die mir in einschlägigen Dokumentationen zugänglich sind.

Nehmen Sie in einem solchen Fall gern Kontakt auf. Eine „Ja/Nein“-Abschätzung lässt sich vielfach schon im ersten Telefonat respektive Beratungsgespräch treffen.

(*)

Die Lebensdauer-Berechnung bei Druckbehältern und bei Kraftwerkskesseln ist nicht mein Metier. Hier leisten die technischen Überwachungsvereine wie TÜV sowie DEKRA , Germanischer Lloyd, DNV und andere als „Notified Bodies“ sachkundige Arbeit.

2.2.3-Werkstoff-Training

Werkstoff-Training

Zusätzlich biete ich Ihnen Inhouse-Werkstoff-Trainings, Werkstoff-Vorträge und die Ausarbeitung von Fach-Publikationen an. Diese Dienstleistungen sind angelegt auf die „Hilfe zur Selbsthilfe“.

Sie, bzw. Ihr Team können nach einer derartigen Schulung grundlegende Fragen des Werkstoff-Einsatzes selbst angehen.

Meine Kompetenz dazu habe ich in mehrjähriger Tätigkeit in einem der renommiertesten technischen Weiterbildungsinstute Deutschlands aufgebaut (Haus der Technik, HDT Essen).

Erfahrung habe ich mit der Organisation und Durchführung von Werkstoff-Seminaren & Konferenzen zum Thema „Hochleistungswerkstoffe“.

In meiner Berufslaufbahn habe ich zahllose Fach-Publikationen zu Hochleistungswerkstoffen in deutscher und in englischer Sprache veröffentlicht.

Gern trainiere ich Ihr Team auch in der  Methodik in Werkstoff-Innovation-Projekten sowie über die zugehörige Entwicklung eines Schutzrecht-Portfolios (Patent-Familie).

Hochleistungswerkstoffe Definition

Definition der metallischen Hochleistungswerkstoffe

Die Gruppe der metallischen Hochleistungswerkstoffe besteht aus:

  • Nichtrostenden Stählen
  • Nickelbasis-Legierungen (High Performance Alloys-HPAs / Super-Alloys)
  • Leichtmetallen wie Aluminium,Magnesium und Titan und speziellen
  • Kupferbasis-Legierungen

Diese Werkstoffe enthalten die metallischen Elemente: Cr, Ni, Fe, Mo, W, Ti, Al, Mg, und Si, Zr, Ta, Hf, Cu etc

Diese Gruppe unterscheidet sich in Ihren Herstellungs- und Verarbeitungseigenschaften deutlich vom einfachen Stahl. Sie erfordert ein spezialisiertes Wissen von der Herstellung über die Verarbeitung bis zum Einsatz. Bei mehr als zweihundert kommerziell eingesetzten Werkstoffsorten allein aus der Gruppe der Edelstähle und Nickelbasis-Legierungen ist Erfahrungswissen unerlässlich. Nur dann gelingt der kosteneffiziente Einsatz in Branchen mit hohem Sicherheitsrisiko.

Diese Werkstoffe lösen durch Ihre hervorragenden Eigenschaften viele Probleme in hoch-belasteten Prozessen der Branchen  Chemie-, Energie-, Wasser- und Umwelttechnik. Auch in der Rohstoffgewinnung & Verarbeitung sowie in der Luft- und Raumfahrt sind diese Werkstoffe unverzichtbar..  Der Anlagenbau verarbeitet diese Werkstoffe zu Apparaten und Komponenten für die oben genannten Branchen.

Hochleistungswerkstoffe haben folgende  hervorstechende Eigenschaften

  • Korrosionsbeständigkeit in einer Vielzahl von agressiven Medien
  • Hitzebeständigkeit in diversen Gas-Atmosphären
  • Mechanische Belastbarkeit auch bei hohen Temperaturen
  • Hygienische Unbedenklichkeit
  • Ästhetik im Design

Unter dem Gesichtspunkt „Sicherheit vor Korrosion“ weisen sie – bei richtigem Einsatz – die Fähigkeit zur Selbstheilung aus – das ist das Phänomen der Passivierung! Es beruht auf der Fähigkeit dünne, glasartige Schutzschichten aus Chrom-, Silizium- und Aluminium-Oxyden zu bilden. Bei einer lokalen Verletzung dieser Schichten wachsen diese spontan „von selbst“ wieder zu. Diese Selbstheilungskräfte hängen neben der richtigen Legierungszusammensetzung auch von den Umgebebungsbedingungen ab. Die Einschätzung der Voraussetzungen für die Selbstheilungskräfte kann nur der Fachmann treffen.  Ich unterstütze Sie hierbei gern.

(!) Hier finden Sie in Kürze den Link zu den Werkstofftabellen